Digital Signage
Das Gebäude ist mit einem Digital Signage-System ausgestattet, um den Studierenden und dem Universitätspersonal wichtige Informationen anzuzeigen. Das Beschilderungssystem besteht aus zwei 86-Zoll-Bildschirmen, die sich an den Türen des Auditoriums in der Eingangshalle befinden und außerdem dazu dienen, den Anwesenden in der Halle bei Bedarf anzuzeigen, was im Auditorium vonstattengeht. Es gibt darüber hinaus vier 65-Zoll-Bildschirme, die mithilfe von Back-to-Back-Stützen v-förmig im Wartebereich der Halle installiert sind, zwei interaktive 55-Zoll-Touch-Totems und einen 55-Zoll-Bildschirm am Eingang der Cafeteria. Zudem wurden fünf 55-Zoll-Bildschirme in der Mensa an den Eingängen der Aufzüge vertikal angebracht und in jedem der Zugangskorridore zu den Unterrichtsräumen der Einrichtung wurden bis zu insgesamt 19 Bildschirme installiert.
Schließlich wurde an der Zugangstür zu dem Gebäude in der Eingangshalle ein besonders heller LED-Bildschirm mit einem Pixelpitch von 2,9 mm installiert. Der Bildschirm hat eine Größe von 5 x 2 m und weist eine Gesamtauflösung von 1680 x 672 Pixeln auf.
Raumbuchungssystem
Um den Studierenden in allen Hörsälen Informationen bereitzustellen wie etwa zu einem geplanten Kurs, einschließlich Angaben zu dem Kurs und dem Dozenten usw., wurde ein Raumbuchungssystem installiert, das mit dem Exchange-Kalender der Universität verbunden ist. In der Anlage gibt es neben den 7- und 10-Zoll-Panels für die Raumbuchung insgesamt 57 Touchpanels.
Hörsäle und Büros
Angesichts der außergewöhnlichen Situation, die wir in den letzten zwei Jahren erlebt haben, in denen Covid-19 unsere Art zu arbeiten und zu studieren verändert hat, hat sich die ESIC bei der Ausstattung ihrer Hörsäle für Hybridunterricht entschieden. TRISON übernahm die audiovisuelle Ausstattung aller Hörsäle im Gebäude, um sicherzustellen, dass die Studierenden über Plattformen wie Zoom sowohl persönlich als auch aus der Ferne am Unterricht teilnehmen können. Im Gebäude gibt es drei verschiedene Arten von Hörsälen und der ESIC ist es gelungen, in allen von ihnen eine ähnliche Konfiguration beizubehalten, um den Dozenten die Nutzung zu erleichtern, indem geringfügige Anpassungen an der Ausrüstung entsprechend der Anordnung der Räume vorgenommen wurden:
Einfache Hörsäle: Es handelt sich um die kleinsten Hörsäle, die Platz für bis zu 40 Präsenzstudierende bieten. Das Gebäude umfasst insgesamt 21 Hörsäle dieser Art. Sie sind mit einem 86-Zoll-Touchmonitor, einem von der ESIC eingerichteten OPS-Computer und im hinteren Teil des Raums mit einem 55-Zoll-Bildschirm ausgestattet, sodass der Dozent die aus der Ferne zugreifenden Studierenden sehen kann. Dieser Bildschirm wurde mit einer 4K-Kamera gekoppelt, um das Bild des Dozenten und den Touchmonitor aus der Ferne an die Studierenden senden zu können. Er verfügt über zwei omnidirektionale Umgebungsmikrofone, die sich an bestimmten Stellen des Hörsaals befinden, um die Erläuterungen des Dozenten und die Fragen der im Hörsaal anwesenden Studierenden zu erfassen. Darüber hinaus verfügt er über einen Anschluss auf dem Rednertisch für das Ansteckmikrofon des Sprechers.
Die beiden Umgebungsmikrofone erreichen einen Mischer. Sowohl der Mischausgang dieser Mikrofone als auch das Ansteckmikrofon des Dozenten – falls in Gebrauch– erreichen über eine USB-Schnittstelle der Marke Behringer den Raumcomputer. Sowohl das über USB an den Computer angeschlossene Zubehör als auch der zusätzliche Videoausgang für den Bildschirm im hinteren Teil des Raums erreichen die durch die ESIC bereitgestellte Dockingstation, die auf Wunsch des Kunden über ein Relais mit Strom versorgt wird. So kann das Wartungspersonal der Universität die Geräte bei einem Ausfall aus der Ferne neu starten.
Schließlich wird jeder dieser Hörsäle über ein Bedienfeld von gesteuert, von dem aus sich die Lautstärke einschalten, ausschalten und steuern lässt und auch die Dockingstation bedarfsweise lokal neu gestartet werden kann.
Doppelte Hörsäle: Diese Hörsäle sind so konzipiert, dass sie je nach Bedarf mehr als die doppelte Anzahl an Studierenden aufnehmen können als die einzelnen Hörsäle, sodass Präsenzunterricht mit einer großen Anzahl von Studierenden möglich ist. Darüber hinaus können sie zu zwei kleinen Hörsälen für 32 bzw. 24 Studierende umfunktioniert werden, sodass zwei unabhängige Kurse stattfinden können. Insgesamt gibt es im Gebäude 6 Hörsäle dieser Art.
Wie bereits erwähnt, wurde beabsichtigt, die Hörsäle möglichst ähnlich zu gestalten, sodass bei Nutzung des doppelten Hörsaals in Form von zwei kleinen Hörsälen Ausstattung und Funktionalität denjenigen eines einzelnen Hörsaals entsprechen – mit dem Unterschied, dass sich anstelle eines einzigen Monitors, mit dessen Hilfe der Dozent die Studierenden aus der Ferne sehen kann, an beiden Raumenden zwei 55-Zoll-Monitore befinden.
Durch die Zusammenlegung beider Hörsäle zu einem größeren Hörsaal wird lediglich die Ausstattung des Haupthörsaals verwendet. Dabei werden aus den vier 55-Zoll-Monitoren, die sich zuvor im hinteren Teil der einzelnen Hörsäle befanden, zwei Monitore, sodass der Dozent die Studierenden aus der Ferne mit der Konfiguration wie im einzelnen Hörsaal sehen kann. Die beiden Monitore, die diese Funktion im Hörsaal hatten, der nun an den einzelnen Hörsaal angegliedert ist, werden in Monitore zur optischen Verstärkung des interaktiven 86-Zoll-Monitors für die von ihm am weitesten entfernten Studierenden umgewandelt.
Hörsäle mit halbkreisförmig angeordnetem Plenum: Hierbei handelt es sich um eine besondere Art von Hörsaal, in dem die Studierenden im Halbkreis um die beiden 86-Zoll-Touchscreens im Hörsaal herum sitzen. Einer dieser Bildschirme ist, wie die übrigen interaktiven Bildschirme in den Hörsälen, mit einem OPS-Computer ausgestattet. Dabei sind die Bildschirme miteinander verbunden, sodass der Computer über einen doppelten Bildschirm verfügt und die Touch-Schnittstelle des parallelen Bildschirms empfängt. Der Dozent kann den Studierenden die Informationen, die er zeigen möchte, auf beiden Bildschirmen anzeigen und von jedem beliebigen Bildschirm aus mit ihnen interagieren.
Wie die übrigen Hörsäle sind sie mit einer Beschallungsanlage, einem Mikrofonsystem und einem Verstärkungs-Monitor im hinteren Teil des Hörsaals ausgestattet, sodass der Dozent die anwesenden Studierenden aus der Ferne sehen kann. Darüber hinaus verfügen sie über ein Bedienfeld für die Steuerung. Insgesamt gibt es in Universität 6 Hörsäle dieser Art.
Büros und Mensen: Im gesamten Gebäude befinden sich verschiedene Büros und Besprechungsräume, die mit audiovisuellen Geräten ausgestattet werden sollten. Die ESIC hat mehrere dieser Räume mit festen Geräten ausgestattet, sodass der Raum stets audiovisuell unterstützt wird. Um die Räume jedoch vielseitiger zu gestalten, wurden einige Büros und Besprechungsräume mit mobilen Elementen ausgestattet, die sich je nach den Bedürfnissen der Teilnehmenden problemlos von einem Raum zum anderen bewegen lassen:
Besprechungsräume: Es wurden zwei audiovisuelle Wagen eingerichtet, die einen interaktiven 65-Zoll Monitor mit einem OPS-Computer integrieren, der sich in einem mobilen Rollwagen befindet, da der Computer in den interaktiven Monitor integriert ist. Dadurch ist er unabhängig und kann problemlos zwischen den verschiedenen Räumen des Gebäudes bewegt werden.
Meeting Point-Räume: Diese Art von Räumen verfügt über die gleiche Ausstattung wie die Besprechungsräume. Es gibt drei mobile Monitore für Räume dieser Art.
Arbeitsräume für kleine Gruppen: Es wurden vier mobile Rollwagen ähnlich wie die beiden in den oben beschriebenen Räumen bereitgestellt.
Arbeitsräume für große Gruppen: Wie in den Arbeitsräumen für kleine Gruppen wurden zur Ausstattung dieser Art von Räumen vier audiovisuelle Rollwagen bereitgestellt.
Büro des Geschäftsführers: Dieses Büro wurde fest mit einem interaktiven 86-Zoll-Bildschirm mit integriertem OPS-Computer ausgestattet. Darüber hinaus wurden Wireless Presenter von Baro sowie eine Videokonferenzleiste mit Kamera, Mikrofon und Lautsprechern der Marke Bose integriert, um den Anforderungen dieses Büros gerecht zu werden.
Mensen In der Cafeteria gibt es zwei private Mensen. Die kleine Mensa wurde mit einem interaktiven 65-Zoll-Bildschirm mit OPS-Computer ausgestattet, das große Büro verfügt über einen ähnlichen 86-Zoll-Monitor.
Agora
Es handelt sich um eine multidisziplinäre Raumfläche in dem Gebäude. Um den Raum flexibel zu gestalten, wurde er mit einem LED-Bildschirm mit einem Pixelabstand von 1,56 mn, einer Größe von 4800 x 1350 mm und einer Gesamtauflösung von 3072 x 864 Pixeln ausgestattet, sodass sich ein Bildschirm ergibt, auf den zwei 16:9-Signale (1536 x 864 Pixel) übertragen werden können. Es gibt einen Raumcomputer, der dem Haupt-Bildschirm und den verstärkenden 55-Zoll-Bildschirm vor dem Sprecher Dienste bereitstellt. Darüber hinaus ist der Raum mit einer Beschallungsanlage mit zwei Lautsprechern, einem drahtlosen Präsentationssystem, zwei Umgebungsmikrofonen, einem Mischer und einer USB-Schnittstelle von Behringer ausgestattet, die wie die anderen Hörsäle im Gebäude über ein Bedienfeld gesteuert werden.
Auditorium
Der Raum mit der umfassendsten audiovisuellen Ausstattung des Gebäudes ist das Auditorium im Erdgeschoss der Universität. Dieser Raum ist mit einem modularen LED-Haupt-Bildschirm mit einem Pixelabstand von 2,5 mm mit einer Größe von 13,5 x 2,5 m und einer Gesamtauflösung von 5400 x 1000 Pixeln ausgestattet. Dies bedeutet, dass der Bildschirm in drei 16:9-Bildschirme mit 1800 x 1000 Pixeln unterteilt werden kann.
Der Raum verfügt über einen ausfahrbaren Rednertisch unter dem Podium, wenn der Tisch in Gebrauch ist. In die Frontschürze wurde ein LED-Bildschirm mit demselben Pixelabstand wie der Haupt-Bildschirm mit Abmessungen von 5 x 0,5 m und einer Gesamtauflösung von 2000 x 200 Pixeln integriert. Zur Bedienung dieser Bildschirme wird ein Medienserver verwendet, der über zwei Video-Capturer mit insgesamt bis zu zwei UHD-Captures (3840 x 2160 Pixel) und zwei Full HD-Captures verfügt. Damit können verschiedene Layouts auf dem Haupt-Bildschirm konfiguriert werden, von der Übertragung eines Videos auf den Gesamtbildschirm in seiner Auflösung bis hin zur Zusammenstellung von drei 16:9-Signalen, um die Gesamtgröße des Bildschirms mit einer beliebigen Quelle im Auditorium zu erreichen.
Als Videomanagementsystem wurde im Auditorium ein NVX IP-Videosystem eingerichtet. Es sorgt für die Verschlüsselung der Signale im Auditorium, die in diesem Format über die installierten Switches gesendet werden können. Dadurch ist das Videomanagementsystem des Auditoriums je nach Bedarf auch skalierbar. Der Tisch im Auditorium ist mit sieben 12-Zoll-Monitoren für die Sprecher und drei 43-Zoll-Confidence-Monitoren ausgestattet, die über die verschiedenen auf dem Podium vorhandenen Anschlussdosen verteilt werden können.
Für die Videoaufzeichnung wurden 3 Kameras installiert, von denen zwei zur Erfassung des Podiums an der Decke des Hörsaals montiert sind. Eine befindet sich im hinteren Teil des Podiums über dem LED-Haupt-Bildschirm, um das Publikum zu erfassen. Darüber hinaus gibt es am Rednertisch verschiedene HDMI-Eingänge und zwei Anschlussdosen an der Podiumstreppe. Beide dienen dazu, Signale über 3G-SDI für das mögliche Senden von Kamerasignalen, die im Parkett positioniert werden könnten, zu erfassen.
Hinsichtlich der Audio-Ausrüstung verfügt das Auditorium über sechs drahtlose Ansteck-/Kopfbügelmikrofone aus, zwei drahtlose Handmikrofone derselben Marke und ein DCN-Konferenzsystem.
Die Beschallungsanlage des Auditoriums besteht aus 6 Säulen und zwei Subwoofern. Die gesamte Verstärkung und Verarbeitung für die Beschallungsanlage erfolgt über Powermatch-Verstärker und zwei Prozessoren, von denen sich einer im Regieraum und der andere auf dem Podium befindet. Die Verteilung der Signale erfolgt über das DANTE-Protokoll, für die Mischung aller Audiosignale wird ein Mixer genutzt, der ebenfalls über das DANTE-Protokoll integriert wird. Um die Gesamtausstattung des Auditoriums zu vervollständigen, wurden ein drahtloses Präsentationssystem und ein einheitliches Kommunikationssystem derselben Marke installiert. Die gesamte Ausstattung des Auditoriums lässt sich über ein Steuerungssystem bedienen. Dies geschieht mithilfe einer Benutzerschnittstelle, die sowohl am Regie- als auch am Rednertisch installiert ist.